Mzcheta

Die mehr als 3000 Jahre alte Stadt Mzcheta liegt nur 20 km nördlich von Tiflis am Zusammenfluss der Flüsse Kura und Aragwi am Fuß des Kaukasus in Georgien.
Vom 4. Jahrhundert v.Chr. an war Mzcheta 1000 Jahre lang die Hauptstadt des Iberischen Reichs und eine der wichtigsten Handelsstädte zwischen Kaspischem und Schwarzem Meer an der Seidenstraße.

Die georgisch-orthodoxe Swetizchoweli-Kathedrale steht im Zentrum von Mzcheta und zählt zum UNESCO Weltkulturerbe.
Sie wurde 1010-1029 an Stelle einer noch älteren Kirche aus dem 4. Jhr. errichtet und wurde seither selbst mehrmals zerstört und wieder aufgebaut.
Jahrhunderte lang, war sie die Krönungs- und Begräbnisstätte der georgischen Könige.
Als Hauptreliquie wird in ihr ein Gewand Christi („Heiliger Rock“) verehrt.