Die Tempelanlage von Borobudur
Borobudur (erbaut 750-850 n.Chr.) auf der Insel Java in Indonesien, ist die größte buddhistische Tempelanlage der Welt.
Die neun Stockwerke hohe Stufenpyramide hat eine 123m Seitenlänge. Die Gesamtlänge der Anlage erstreckt sich über 5 Kilometer.
Die zentrale Hauptstupa auf der Spitze hat einen Duchmesser von 11 Metern.
In den insgesamt 72 mit Gittersteinen aufgebauten, scheinbar perforierten Stupas auf den 2 oberen Ebenen, sitzt jeweils ein meditierender Buddha.
Ursprünglich gab es insgesamt 504 Buddhastatuen auf der gesamten Anlage.
Beim Ausbruch des Vulkan Merapi im Jahr 1006, wurde die Tempelanlage unter Vulkan-Asche begraben und geriet in Vergessenheit.
Erst 1814 wurde sie wiederentdeckt.
1991 wurde die Tempelanlage zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.
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